Martin Leutgeb Schauspieler Wien

wissenswertes & Vita

Geboren wurde ich am 25. August 1966 in Schwaz / Tirol (Österreich) und bin somit österreichischer Staatsbürger.

Zunächst erlernte ich den Beruf des Dekorateurs und Einzelhandelskaufmannes. Während meiner Tätigkeit als Dekorateur besuchte ich eine Private Schauspielschule in Innsbruck und nahm Privatunterricht bei Sonja Wlasak-Höfer, der ich zu besonderem Dank verpflichtet bin.

Nach abgeschlossener Paritätischer Schauspielprüfung im Jahr 1991 erhielt ich mein erstes Engagement am Innsbrucker Landestheater. Nach drei Jahren Innsbruck wurde ich an das Landestheater Salzburg engagiert, an dem ich fünf Jahre beschäftigt war. Aus Liebe zum Musiktheater – ich wollte immer den Papageno in der „Zauberflöte“ singen – nahm ich auch Gesangsunterricht und absolvierte drei paritätische Prüfungen in der Kunstgattung Opernsologesang, so durfte ich auch immer wieder in Musiktheaterproduktionen mitwirken. Musicals wie die „Rocky Horror Show“ (Eddie) und „Les Misérables“ (Wirt Thenardiere) sowie die Arbeit in der Operette „Orpheus in der Unterwelt“ (Pluto) gehörten zweifellos zu meinen persönlichen Highlights.

Nach Salzburg folgten Engagements am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken ab der Spielzeit 1999/2000 und im Anschluss daran ab der Spielzeit 2005/2006 am Staatstheater Stuttgart, an dem ich fast acht Jahre als Schauspieler Mitglied des Ensembles war.

Neben meiner Theatertätigkeit in Saarbrücken und Stuttgart war ich neun Jahre Künstlerischer Leiter des Musicalprojekts in Neunkirchen, das ich im Jahre 2002 mit 190 Beteiligten ins Leben rief. Zusätzlich zu meiner Arbeit am Staatstheater Stuttgart war ich Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Diese beiden Arbeiten machten mir neben meinen Festengagements besonders viel Freude. Auch als Regisseur und Autor versuchte ich mich immer wieder – drei Kinderstücke und vier Musicals zeugen besonders von meinem Erfolg.

Im Frühjahr 2012 sagte ich dem Festengagement am Theater Adieu und unternehme seitdem erste Schritte in Sachen Film. So gehören so unterschiedliche Produktionen wie „CopStories“, „Tatort“, „Soko Donau“, „Soko Kitzbühel“, „Die Bergretter“ oder „Schlawiner“ –  um nur ein paar Aufgaben zu nennen – zu meinen Gehversuchen in diesem Genre.

Derzeit bin ich mit den Dreharbeiten zum Kinofilm „Das finstere Tal“ (Regie Andreas Prochaska) beschäftigt. Das aktuelle Projekt mag einem immer als das Beste erscheinen – doch in der Tat: neben den Arbeiten zu „CopStories“ und „Die Steintaler“ zählt dies zu meinen wunderbarsten Erfahrung in Sachen Film. (Mai 2013)

 

 

 

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